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Aktuelles Profil?

Wie erstellt man ein zeitgemäßes Profil? Ist ein Anschreiben immer noch wichtig. Wo und wie lasse ich ein Foto machen? Wie gehen ich mit den Fragen des gewünschten Gehaltes um?
Alles Fragen, die wir in den FAQ weiter unten beantworten werden.

Zeitgemäßer Lebenslauf

Eine Bewerbung ohne Lebenslauf ist wie ein Auto ohne Treibstoff. So gesehen geht eine Bewerbung ohne gut gemachten Lebenslauf einfach nicht. Er ist somit das wichtigste Kriterium für die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Denn er ist das Aushängeschild bzw. die Basis Ihres beruflichen Daseins! Aufgrund dessen sollten in Ihrem Lebenslauf alle Informationen enthalten sein, die Ihren (vorrangig) beruflichen Lebensweg beschreiben. Selbstverständlich muss darin auch Ihre Schul- und Studienzeit ausgewiesen sein.
Nachfolgend 6 Regeln die für einen perfekten Lebenslauf wichtig sind:
  • Ihr Lebenslauf sollte antichronologisch aufgebaut sein. Also die letzte Station zu oberst
  • präsentieren Sie Ihren Werdegang klar und leicht verständlich
  • Untermauern Sie Ihre Daten mit angewandten Beispielen
  • platzieren Sie Ihr Bewerbungsfoto auf Ihrem Deckblatt oben links
  • profilieren Sie Ihr Können, beschreiben und zeigen Sie was Sie alles beherrschen
  • der Umfang Ihres Lebenslaufes sollte je nach Arbeitsalter zwei bis drei Seiten umfassen

Anschreiben

Ob Anschreiben Ja oder Neu. Seit einigen Jahren scheiden sich hier die Geister.
Der entscheidenden Unterschied ergibt sich daraus, dass das Anschreiben häufig als zu wenig nutzbringend dargestellt wird. Hier viel zu selten Zusatzinformationen vermittelt. Wir plädieren dazu den zur Verfügung stehenden Raum für die richtige Nutzung zu nutzen und nicht für standardisierte Anschreiben. Gerade wenn die Mehrzahl der Bewerber darauf verzichtet, sich durch ein individualisiertes Anschreiben eine persönliche Note zu geben, kann man hiermit aus der Masse hervorstechen. Natürlich macht eine derartige Arbeit nur dann Sinn, wenn man auch wirklich was besonderes zur Stelle sagen kann. Anderenfalls ist das Anschreiben sonst nicht mehr als wichtiger Bestandteil jeder Bewerbung zu sehen.
Dass der Wert des Anschreibens in der heutigen Zeit gesunken ist, ist kein Geheimnis mehr. Wurde vor Kurzem das Anschreiben noch als das wichtigste Instrument zum ersehnten Job angesehen, werden Lebensläufe heutzutage immer wichtiger. Verantwortlich dafür ist die hohe Zahl von Bewerbungen bei immer knapperen zeitlichen Ressourcen auf Seiten der Personaler. Denn ob ein Bewerber die passenden Erfahrungen mitbringt, lässt sich im Lebenslauf am schnellsten prüfen.

Wie und wo mache ich ein Foto?

Eine Bewerbung ohne Foto ist ja sein einem Jahr rechtlich zulässig (Antidiskriminierungsgesetzes (AGG)), aber leider auch nicht sehr erfolgversprechend. Doch vor der Auswahl des Fotografen und oder der Fotokette steht die eigene Analyse.
  • Welchen Eindruck möchte ich beim Betrachter hinterlassen?
  • Welche Eigenschaften mit einem optimalen Bewerbungsfoto ins rechte Licht rücken?
Dabei geht es freilich weniger darum, dass der- oder diejenige Sie anziehend findet. Vielmehr sollte der erste Eindruck so sein, dass Sie zur angestrebten Position passen. Ein konservatives Bewerbungsfoto eignet sich somit weniger für einen Kreativberuf und umgekehrt. Beim Bewerbungsbild geht weder um Veränderung der Person, noch um eine Inszenierung, sondern um ein insgesamt stimmiges Bild – im doppelten Wortsinn.
Tipps und Beispiele für das Bewerbungsfoto
Das beginnt schon bei den Feinheiten, die jeder Betrachter mindestens unterschwellig wahrnimmt und die dennoch großen Einfluss auf Ihre Wirkung haben. Etwa, ob Sie auf dem Bewerbungsbild lächeln oder nicht. Das kann bereits einen himmelweiten Unterschied ausmachen.
Zu solchen subtilen Tricks gehört aber auch, dass die Haare ordentlich gekämmt sind, dass die Kleidung fleckenfrei und fusselfrei ist und keine unschönen Falten wirft. Schlampig gebundene Krawattenknoten oder schlecht gemachtes Make-up sind ebenfalls tabu. Genauso verbietet es sich, ein altes Bewerbungsfoto zu verwenden. Spätestens beim Vorstellungsgespräch sorgt der optische Widerspruch meist für Irritationen. Wahrscheinlich leidet ihre gesamte Glaubwürdigkeit darunter.
EXTRA-TIPP: Experimentieren Sie mit verschiedenen Kopfhaltungen und Perspektiven. Bereits eine leichte Neigung oder Drehung kann den Eindruck Ihres Profils völlig verändern.

Gehaltsfragen

Die Gehaltsfrage sollte, wenn nicht schon in der Bewerbung benannt, im zweiten Vorstellungsgespräch genannt werden. Das sollte aber vom AG aus kommen. Nur wenn bis zum Ende des Vorstellungsgesprächs keine Informationen an sie herangetragen werden, sollten Sie nachfragen. Aber auch beim Gehalt gibt es viele Spielweisen. Einige davon erklären wir Ihnen weiter unten:
PRÄMIE
Anders als bei einer Gehaltserhöhung geht es bei der Prämie um eine Zusatzzahlung, die fällig wird, wenn eine bestimmte Leistung erbracht wurde. Erreicht man in einem bestimmten Zeitraum ein vorher gemeinsam definiertes Ziel, belohnt dies das Unternehmen mit einer Geld-Prämie.
URLAUB
Geld ist nicht alles – oftmals ist Freizeit wertvoller. Statt einer Gehaltserhöhung kann es daher reizvoll sein, nach weiteren Urlaubstagen zu fragen. Rein rechnerisch hat man dann im Verhältnis von Arbeitszeit zu Gehalt sogar einen Zuverdienst, der das Unternehmen nichts kostet – und dem Mitarbeiter eine ausgewogenere Work-Life-Balance beschert!
GRATIFIKATION
Als Gratifikation bezeichnet man ganz allgemein Sondervergütungen über den Arbeitslohn hinaus. Zu den bekanntesten Gratifikationen zählen Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder eine „Belohnung“ etwa zum Firmenjubiläum.
BONUS
Anders als die Prämie bezieht sich ein Bonus auf ein gesamtheitliches Firmenergebnis, wie zum Beispiel den Gewinn am Jahresende. Ob ein Bonus ausgezahlt wird, hängt also nicht nur von der eigenen Leistung ab, sondern wie erfolgreich auch die anderen Mitarbeiter das Unternehmen nach vorne bringen.
DIENSTWAGEN
In immer mehr Unternehmen sind Dienstwagen nicht mehr nur ein Privileg der Geschäftführung. Immer häufiger werden damit auch Mitarbeiter ausgestattet, die viel für die Firma unterwegs sind. Zudem wird ein Dienstwagen als Belohnung für besondere Leistungen eingesetzt. Wer mit schlagkräftigen Argumenten für eine solche Alternative zur Gehaltserhöhung ins Gespräch geht, hat durchaus gute Chancen.